Botswana liegt im südlichen Afrika und ist umgeben von Südafrika, Namibia, Sambia und Simbabwe.
Insgesamt leben ca. 2 Millionen Menschen in Botswana. Das Land ist ca. 1,5-mal so groß wie Deutschland, Abstandhalten ist hier also nicht sehr schwer. Die Menschen in Botswana sind eher introvertiert, aber sehr freundlich und hilfsbereit.
Botswana hat einen großen Fokus auf Nachhaltigkeit und ca. 40% des Landes sind als Nationalpark oder Naturschutzgebiet ausgewiesen. Die bekanntesten Nationalparks bzw. Schutzgebiete sind: Okavangodelta, die Kalahari-Wüste, der Chobe-Nationalpark und natürlich der Makgadikgadi-Nationalpark mit den berühmten Salzpfannen.
Reisen in Botswana
Wer nach Botswana reisen möchte, sollte sich vorher gut überlegen, worauf sein Fokus liegt und entsprechend planen. Botswana ist sehr vielfältig und in jeder Region gibt es sehr viel zu entdecken. Natürlich spielen hier die unterschiedlichen Saisonzeiten auch eine große Rolle. Zum Ende der Regenzeit im März ist die Kalahari-Wüste wunderschön und grün, die Salzpfannen in Makgadikgadi sind mit Wasser gefüllt und oft kann man riesige Flamingo-Schwärme beobachten. Auch in den anderen Nationalparks kann man viele Tierbeobachtungen machen. Zu dieser Zeit sind besonders viele Jungtiere unterwegs.
Wer Bootsfahrten mag oder gar mit einem Mokoro (lokales Kanu) Okavangodelta entdecken möchte, sollte dann doch lieber in der Trockenzeit vom Mai bis Juli reisen. Allerdings ist das auch die teure Hauptsaison.
Am meisten werden in Botswana Flugsafaris angeboten. So wird man mit dem Buschflieger von Ort zu Ort geflogen, wohnt dann in Lodges und macht Ausflüge. Es gibt ganz unterschiedliche Unterkünfte, von ganz einfachen Zelten bis hin zu luxuriösen Unterkünften. Das ist eine gute Möglichkeit mehrere Regionen miteinander zu verbinden, ohne viel Zeit im Auto zu verbringen.
Wer mit dem Auto unterwegs ist, sollte sich genau überlegen, was er sehen möchte und dann die Reise auf bestimmte Gegenden einschränken. Und auch hier gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Am preisgünstigsten sind die Selbstfahrer-Reisen. Wobei das wirklich nur für erfahrene Safari-Gäste zu empfehlen ist. Im Chobe-Nationalpark muss man unbedingt das Verhalten der Elefanten gut ablesen können und auch genau wissen, wie man im Tiefsand oder durchs Wasser fährt, gerade in der Regenzeit.
Eine weitere Möglichkeit ist eine mobile Safari. Hier reist man mit einer kleinen Gruppe von 6 bis 8 Personen mit einem Ranger durch den Busch. Dies kann man dann wunderbar mit einem Aufenthalt in einer Lodge kombinieren. Und dann gibt es noch die privatgeführten Safaris. Hier ist man allein mit dem Ranger unterwegs.
Wenn ihr hören möchtet, welche Michaels absoluten Highlights für einen 14-tägigen Urlaub sind, was man auf gar keinen Fall mit auf eine Selbstfahrer-Safari nehmen sollte oder welches Erlebnis Michael am meisten in Erinnerung geblieben ist, dann solltet ihr unbedingt reinhören.
Hört sich das nicht wie eine absolute Traumreise an?
Wenn ihr Fragen zur Folge, Anregungen oder Kommentare habt, kontaktiert mich gerne.
Eure Simone
Im Südosten Finnlands liegt der größte See Finnlands und der viertgrößte Europas. Hier gibt es das ganze Jahr über viele Aktivitäten in und um den See. Im Sommer lädt die Region zum Fahrradfahren und Wandern ein. Wer es lieber maritim mag, kann auf dem See paddeln oder sich ein Hausboot mieten und damit rumschippern.
Kultur
Auch wer kulturell interessiert ist, findet hier viele interessante Ausflugsziele. Die idyllische Stadt Savonlinna gehört zu den ältesten Städten Finnlands. Sie war lange eine wichtige Grenzstadt zwischen Schweden und Russland und man findet hier noch viele Spuren der russischen Besatzung. Interessant ist die im Spätmittelalter gebaute Burg Olavinlinna und auch ein Besuch in der größten Holzkirche der Welt in Kerimäki sollte eingeplant werden.
Natur
Wer die Möglichkeit hat einen Rundflug über die Seenplatte zu machen, wird begeistert sein. Die vielen kleinen Inselchen verteilen sich wie kleine grüne Perlenreihen im blauen Wasser. Ansonsten lädt die Region zum Wandern oder Fahrradfahren ein, durch schöne Kiefern und Birkenwälder oder entlang der Seen. Wer ein wenig Glück hat, trifft vielleicht im Wald auf einen Elch. Sehr spannend sind auch Boots- oder Kajaktouren auf dem See Saimaa. Wer etwas Geduld und gute Augen hat, entdeckt vielleicht noch die vom Aussterben bedrohten Saimaa-Ringelrobben. Mehr über diese seltenen Süßwasserrobben könnt ihr HIER lesen.
Für Fotografen und Pilzsammler sind die Monate September und Oktober super. Die Blätter der Bäume leuchten in orangen und gelben Tönen und bieten tolle Fotomotive. Und für Pilz- und Beerensammler bieten die Wälder auch viele Möglichkeiten, die Vorratskammer aufzufüllen. Im Hotel Punkaharju kann man sich für Pilztouren anmelden. Die Hotelbesitzerin, ein ehemaliges Topmodel, geht selber mit den Gästen auf Pilzsuche.
Wer von traumhaften Winterlandschaften träumt, sollte im Januar und Februar reisen. Dann ist der See meistens komplett zugefroren und es werden Schlittschuh-Wanderrouten freigefegt. In den Wäldern kann man Schneeschuhwanderungen unternehmen oder langlaufen. Am späten Nachmittag treffen sich alle in der Sauna.
Saunabesuche gehören bei jeder Finnlandreise dazu. Es gibt viele unterschiedliche Sauna-Arten, wenigstens einmal muss man die traditionelle Rauchsauna ausprobieren. Die Finnen trinken gerne ein Bier oder auch zwei in der Sauna.
Ein Erlebnis für die ganze Familie
Finnland bietet wirklich viele Möglichkeiten und ist ein tolles Urlaubsziel für Familien. Die Anreise aus Deutschland geht entweder mit dem Flugzeug nach Helsinki, dann mit der Bahn oder dem Mietauto weiter, oder mit der Fähre, dann hat man sein Auto gleich mit dabei. Das Straßennetz ist sehr gut, aber im Winter kann das Fahren sehr anspruchsvoll sein.
Was Finnland noch zu bieten hat und wie es um die Kulinarik steht, das hört ihr in unserer neuesten Podcast-Folge.
Viel Spaß!
Eure Simone
Die schönen Fotos haben wir von GoSaimaa.com, hier findet ihr auch viele interessante Informationen. Reisevorschläge findet ihr auf der Webseite von Finland-DMC.
Auf der Sinai-Halbinsel, ca. 80 km nördlich von Scharm El-Scheich, am Golf von Akaba liegt das ehemalige Fischerdorf Dahab. Heute ist Dahab ein beliebter Urlaubsort, aber viel ruhiger als die bekannten Orte Scharm El-Scheich, Hurghada und El Gouna. Genau das macht Dahab so einzigartig und charmant. Besonders beliebt ist Dahab bei Tauchern und Surfern.
Wind- und Kitesurfer finden in einer Lagune beste Voraussetzungen und für die Taucher bietet Dahab unzählige traumhafte Tauchplätze, die man direkt vom Strand erreichen kann. Namen wie Canyon, Lighthouse und Blue Hole haben die meisten Taucher schon gehört.
Aber man muss gar kein Taucher oder Surfer sein, um die Wasserwelten in Dahab zu genießen, auch beim Schnorcheln lassen sich die farbenfrohen Korallen und bunten Fische gut beobachten.
Außerhalb des Wassers kann man Quad- oder Kamelsafaris machen, abends wird Abendessen in der Wüste von Beduinen angeboten. Zwar nicht mehr ganz so ursprünglich wie früher, trotzdem ein tolles Erlebnis und eine tolle Möglichkeit, den Sternenhimmel ohne Lichtverschmutzung zu beobachten.
Wer es aktiver angehen möchte, kann eine Wanderung durch die Wadis und Berge im Hinterland machen. Ganz bekannt ist die Nachtwanderung auf dem Mount Moses. Nachts um 1 Uhr fängt die Wanderung an, damit man pünktlich zum Sonnenaufgang oben ist. Danach wandert man ein bisschen runter, um das Weltkulturerbe „Katharinenkloster“ zu besuchen. Das Kloster wurde an der Stelle gebaut, wo der Überlieferung nach Moses den brennenden Busch sah, der nicht verbrannte. Noch heute kann man den Busch sehen 😉. Übrigens ist auch der Sonnenuntergang wunderschön vom Mosesberg zu beobachten und auch hierzu gibt es geführte Wanderungen.
Es ist auch möglich Tagestouren zum Weltkulturerbe Petra in Jordanien zu unternehmen.
Unterkünfte
In Dahab findet man alles, von Airbnb oder einfachen Pensionen bis hin zu 4-Sterne-Plus-Hotels. Das Happy Life Village hat 4 Sterne und bietet All-inclusive an. Es ist super für Familien, die Zimmer sind sehr großzügig geschnitten und es gibt zwei Pools, einer davon mit Wasserrutschen. Für Taucher und Schnorchler bietet die Tauchbasis von Lagona Divers Touren und Ausrüstung an, natürlich ist es auch möglich Tauchen zu lernen und das Hausriff ist wirklich super. Weitere tolle Riffe erreicht man mit dem Jeep innerhalb von 5-10 Minuten, nach Blue Hole und Canyon sind es ungefähr eine halbe Stunde mit dem Jeep.
Ein weiteres 4-Sterne-Hotel ist das Tropitel Dahab Oasis. Es liegt direkt am weltberühmten Tauchspot Blue Hole. Auch hier befindet sich eine Tauchbasis von Lagona Divers.
Für Surfer liegen die Hotels Swiss-In Dahab und Tirana Dahab Resort ideal in der Nähe der Lagune.
Und dann gibt es noch das Le Meridien, ein 4-Sterne-Superior-Hotel.
Die meisten Hotels bieten All-inclusive an und das ist auch empfehlenswert. Christians Tipp für alle ist es, trotzdem auch ein paar Mal abends an der Promenade essen zu gehen. Am besten fragt man einfach in der Tauchbasis oder Surfschule, welche Restaurants sie empfehlen würden. Und laut Christian ist das Restaurant „Sharks“ seit Jahren ein Geheimtipp.
Wenn du Fragen zur Folge, Anregungen oder Kommentare hast, kontaktiere mich gerne.
Deine Simone
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Kalimera und willkommen auf der schönen Kykladen-Insel Naxos.
Katharina hat bereits mehrere der kleinen Inseln im Ägäischen Meer besucht, sie erzählt uns heute, welche ihre absolute Lieblingsinseln sind und warum.
Naxos, die größte der Kykladen-Inseln, lockt mit langen weißen Sandstränden und türkisblauem Meer, welche zum Baden und Sonnen einladen, und einer sattgrünen Landschaft mit zahlreichen Wanderrouten. Am Strand laden kleine Tavernen zum gemütlichen Essen und Trinken ein.
Wer „Schickimicki“ und Party, wie auf den Schwesterinseln Mykonos und Santorin, sucht, ist auf Naxos fehl am Platz. Hier lernt man eher das authentische Griechenland kennen.
Natürlich lässt sich Naxos gut mit anderen Inseln kombinieren, einige deutsche Flughäfen bieten Direktflüge nach Santorin oder Mykonos, und von dort kann man mit der Fähre weiter nach Naxos fahren.
Die beste Reisezeit ist Mitte Mai bis Ende Juni, allerdings sind die Wassertemperaturen hier noch recht kühl. Wer aber wandern möchte, findet ein ideales Klima vor. Ende August und September sind auch schöne Monate und im September hat das Wasser quasi Badewannen-Temperatur.
Selbstverständlich sind die Sommermonate auch warm, aber die Insel ist dann voller und der Meltemi-Wind kann schon für kräftige Windböen sorgen, was für Wind- und Kite-Surfer natürlich für viel Freude sorgt.
Wer es noch ursprünglicher haben möchte, dem empfiehlt Katharina eine Reise nach Amorgos. Amorgos ist ganz anders als Naxos und die anderen Kykladen-Inseln, sie ist zerklüftet und steinig, mit hohen Bergen und tiefen Schluchten. Dafür gibt es hier ein ganzes Netz an gepflasterten Wegen, welche die Dörfer seit Urzeiten miteinander verbinden. Die Einheimischen trifft man hier oft auf Maultieren unterwegs, die Touristen nutzen die Wege, die mittlerweile auch beschildert sind, als Wanderwege. Die längste und vielleicht auch schönste Wanderroute führt vom Hauptort Chora nach Ägiali. Ein absolutes Muss ist auch ein Besuch im byzantinischen Felsenkloster Panagia Chozoviotissa, es scheint förmlich an den Steilklippen zu kleben.
Falls du jetzt auch Lust bekommen hast, Katharinas Lieblingsinseln zu besuchen oder einfach nur mehr Info haben möchtest, dann hilft dir Katharina und ihr Team bei „Unpauschal – aus Lust am Reisen“ bestimmt gerne weiter.
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